Forex – Alle Informationen auf einen Blick

Sind Sie nicht gerade ein professioneller Finanzexperte, dann fragen Sie sich jetzt sicher: Was ist Forex? Dieser Text wird Sie in einfachen Worten darüber aufklären und Ihnen die Geschichte, die Teilnehmer und Geschäfte näher bringen. Keine Angst, diesen Text verstehen Sie garantiert! Selbstverständlich erklären wir Ihnen hier auch, wie Sie Online Traden können und welcher der beste Forex Broker für Sie ist.

Was ist Forex?

begriffserklaerung was ist forexDer Begriff "Forex" leitet sich von "Foreign Exchange Market" (oder auch FX Market) ab. Auf Deutsch versteht der Experte darunter den "Devisenmarkt" bzw. "Währungsmarkt" – der größte Finanzmarkt der Welt. Auf dem Devisenmarkt entsteht der Devisenkurs durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach Devisen. Dieser Markt ist entgegen dem klassischen Wochenmarkt nicht lokalisierbar, das heißt, es gibt keinen bestimmten Ort, an dem dieser Markt stattfindet. Vielmehr existiert der Devisenmarkt "zwischen" den Marktteilnehmern. Devisenbörsen haben in der heutigen Zeit keine Bedeutung mehr, dennoch hat der Devisenmarkt einen täglichen Umsatz von etwa 4 Billionen US-Dollar.

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Forex – der Ursprung

Der Weltfinanzmarkt wurde erst durch internationale Ein- und Auszahlungen auf Bankkonten möglich. Damit gilt das Jahr 1880 als Ursprung des internationalen Devisenhandels. Weitere wichtige Schritte zur Entstehung des Forex waren die Gründung der Weltbank sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF) und auch das Bretton-Woods-Abkommen (1944). Dadurch entstanden feste Wechselkurse mit festgesetzten Schwankungsbreiten, die weltweit Gültigkeit besitzen. Die ersten Krisen (zum Beispiel die Ölkrise 1973) brachten zahlreiche neue Regelungen bezüglich des Bankenaufsichtsrechts und effektive Instrumente zum Risikomanagement mit sich. Anfang der 80er Jahre begann die Schuldenkrise, sodass Mexiko 1982 seinen Devisenmarkt schloss. Es folgten weitere Staatskrisen (bspw. Argentinien-Krise 1998), die eine starke staatliche und staatspolitische Beeinflussung bewirkten. Sobald eine bestimmte Währung gefährdet ist, wirkt der Staat und/oder die Zentralbank fördernd ein.

Forex – die Teilnehmer

Geprägt wird der Devisenmarkt insbesondere durch den Devisenhandel. Der Tausch von inländischem Geld in Ausländisches (und andersherum) wird so ermöglicht und dadurch Kaufkraft erzeugt. Dementsprechend sind Zentralbanken und Kreditinstitute die wichtigsten Teilnehmer des Devisenmarktes. Daneben haben Handelshäuser, Devisenmakler und freie private Devisenhändler einen ebenso großen Markteinfluss wie große Industrieunternehmen. Den Markt an sich gibt es dabei nicht. Der Devisenhandel findet außerhalb der Börse statt, im so genannten Interbankenhandel. Amtliche Devisenkurse werden daher nicht an der Börse, sondern mittels Referenzwerten (wie zum Beispiel dem EuroFX) ermittelt.

Die wichtigsten Medien des Devisenhandels sind spezielle elektronische Handelsplattformen (EBS) sowie der Telefonhandel. Die zentralen Objekte des Marktes sind Devisen, also Bankguthaben, die bei ausländischen Kreditinstituten gehalten werden. Dabei sind das Pfund Sterling (1750 als erste Währung eingeführt), der Schweizer Franken (1850) und der Yen (1871) die weltweit wichtigsten Handelswährungen. Dahinter folgen der US-Dollar (1875) und schließlich die sehr junge Währung Euro (2002).

Der Handel mit Devisen

Der Devisenmarkt wird durch den Devisenhandel belebt. International tätige Kreditinstitute handeln mit Devisen in den Formen des Eigenhandels und des Kundengeschäfts (Interbankenmarkt). Diese standardisierten Devisengeschäfte basieren auf anerkannten Grundlagen und existieren in den verschiedensten Formen:

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Einige dieser Formen des Devisenhandels dienen der Kurssicherung, andere des bloßen Währungstausches. Im Übrigen sind der Devisenmarkt und der Kreditmarkt voneinander abhängig.
Der elektronische Devisenhandel ist die inzwischen quasi ausschließlich angewendete Form. So können auch extrem hohe Beträge zwischen den Banken schnell und ortsunabhängig gehandelt werden. Dabei wird kein Bargeld, sondern Buchgeld übertragen. Mittlerweile bekommen so auch Privatpersonen Zugang zum professionellen Devisenhandel. Dafür sind Mittler wie Großbanken und spezialisierte Forex-Broker notwendig.

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Forex-Broker

Vorzugsweise große Banken, aber auch spezielle Forex-Broker, bieten Privatpersonen inzwischen eine indirekte Möglichkeit am professionellen Devisenhandel mitzuwirken. Der Broker fungiert dabei als Mittler, als Market Maker und stellt in sekundenschnelle Kaufs- und Verkaufskurse. Natürlich verdienen die Broker am Spread, also an der Differenz zwischen Kaufs- und Verkaufskurs. Das so genannte Online Traden wird heutzutage also prinzipiell jedem ermöglicht.

Für Privatpersonen ist der Devisenhandel mit großen Risiken behaftet und sollte nur mit äußerster Vorsicht genutzt werden. Gerade Banken gehen jedoch immer mehr auf Privatpersonen zu, um sie vom Devisenhandel zu überzeugen. Suchen Sie sich deshalb einen spezialisierten Forex-Broker, der Ihre Bedürfnisse erfüllt.

Online Traden mit Forex-Brokern – die bekanntesten Makler

Für den Handel mit Währungen ist viel Know-how und Sachkenntnis nötig. Möchten Sie Online Traden, fragen Sie sich nicht länger "Was ist Forex und wie funktioniert der Devisenhandel", suchen Sie sich einen geeigneten Forex Broker und schon kann es los gehen. Die größten und bekanntesten Forex Broker sind:

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Was ist Forex – diese Frage stellen Sie sich nach der Lektüre dieses Textes sicher nicht mehr. Dennoch: Zahlreiche weitere interessante Informationen zu diesem komplexen Thema werden Sie in Zukunft auf den Unterseiten dieser Website bekommen.